Was tun wenn …
Während einer kieferorthopädischen Behandlung treten so gut wie keine Zahnschmerzen auf. In den ersten Tagen nach dem Einsetzen einer „festen Spange“ kommt es jedoch zu einer Art „Muskelkater“ der Zähne durch die beginnende Zellaktivierung im Zahnhalteapparat. Dies zeigt sich in einer Aufbissempfindlichkeit der Zähne. Während dieser Zeit einfach weichere Speisen essen.
Sollten starke Schmerzen auftreten, bitte umgehend einen Termin vereinbaren.
Kurz nach dem Einsetzen einer „festen Spange“ kann es zu Druckstellen an Lippen und Wangen kommen. Die störenden Stellen an der Spange können für einige Zeit mit Wachs abgedeckt werden, die Druckstelle verschwindet in der Regel nach einigen Tagen von selbst. Falls die Probleme mehr als ein paar Tage anhalten oder das Wachs nicht hilft, bitte ebenfalls in der Praxis melden. Auch bei herausnehmbaren Geräten können Druckstellen durch verbogene Bügel und Kanten entstehen.
Gelöste Teile sollten repariert werden.
So bald wie möglich einen Termin zur Reparatur vereinbaren. Bitte nicht versuchen, die Zahnspange selbst zu reparieren oder zu entfernen. Die Zähne können erheblichen Schaden nehmen!
Verbogene oder gebrochene Geräte können die Zähne nicht mehr in die richtige Richtung bewegen und halten wahrscheinlich nicht mehr gut an den Zähnen. Auch lockere Milchzähne oder durchbrechende bleibende Zähne können den Halt eines Geräts beeinträchtigen.
Bitte Termin zur Reparatur vereinbaren.
Vertretung wird an AB mitgeteilt oder den zuständigen zahnärztlichen Notdienst unter der Telefonnummer: 0711 78777-66, oder -55 erfragen.